„Musik heilt“, diese bedeutende Aussage kam von dem berühmten Geiger Yehudi Menuhin. Besonders das eigene aktive Musizieren ist erwiesenermaßen für Kreativität, Intelligenz, Ausgeglichenheit und viele andere Eigenschaften förderlich.
Die Kinder, die das Familienkonzert gestalten, zeigen ihre Freude beim Chorsingen, bei solistischen (Meister-) Leistungen und beim Tanz. Die Jüngsten sind erst sechs Jahre alt, so Carl Tanase: Er wird Werke von Bach am Klavier spielen. Miron Vatlin (12 Jahre) ist mit einer Klavierkomposition von Rachmaninow zu hören, und die 16-jährige Natalia Lewis, Violine, virtuos mit Sarasate. Kristina Tihomirov zeigt ihr Talent und Können, mit dem sie die umfassende Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Ballettschule Berlin bestehen konnte und tanzt zwei Ballett-Intermezzi.
Vor 50 Jahren wurde der Kinderchor der Staatsoper gegründet. Von den ca. 50 Sängerinnen und Sängern von sechs bis sechzehn Jahren wird eine Auswahl von etwa 20 Kindern auftreten. Die Kinder, deren größte Freude es ist, auf der Bühne des Opernhauses zu stehen, traten bereits szenisch und mit Gesang bei „La Bohème“, „Hänsel und Gretel“, „Carmen“ und „Tosca“ auf.
Die Begeisterung, mit der die jungen Künstlerinnen und Künstler musizieren und tanzen, wird sich schnell auf das kleine und große Publikum übertragen.